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Die Liste für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung steht!

Die Schottener SPD hat in einer Mitgliederversammlung am 7. Dezember den Grundstein für die Kommunalwahl im nächsten Jahr gelegt.

Der Wahlvorschlag der Sozialdemokraten umfasst 42 Personen und wird vom derzeitigen Fraktionsvorsitzenden Hans Dieter Herget angeführt. Die Liste war vom Vorstand erarbeitet und einstimmig beschlossen worden. Auch die zahlreich erschienenen Mitglieder votierten in der geheimen Abstimmung geschlossen für die Liste.

Nach der Begrüßung durch Ortsvereinsvorsitzende Stefanie Löser und einer Schweigeminute für Altkanzler Helmut Schmidt übernahm Bürgermeisterin Susanne Schaab die Sitzungsleitung. Die für die ordnungsgemäße Vorbereitung der Kommunalwahl erforderlichen Formalitäten waren schnell erledigt, weil Schriftführer Ronny Mohr alles sehr gut vorbereitet hatte. So konnte Fraktionsvorsitzender Hans Dieter Herget ausführlich darstellen, von welchen Überlegungen sich der Vorstand bei der Listenaufstellung hatte leiten lassen.

"Bei uns wurde nichts in Hinterzimmern vorbereitet, sondern es gab ein transparentes Verfahren", so Herget. Er selbst habe schon vor Monaten begonnen, die derzeitigen Mandatsträger nach ihren Wünschen zu befragen. Einige hätten aus nachvollziehbaren Gründen erklärt, entweder gar nicht mehr oder aber nur auf hinteren Listenplätzen kandidieren zu wollen. Für Andere sei klar gewesen, wieder anzutreten. Besonders erfreulich sei, dass auch einige Bürger von sich aus Interesse an einer Kandidatur auf der SPD-Liste geäußert hätten. Der beschlossene Wahlvorschlag trage weitgehend den Wünschen aller Kandidaten Rechnung. Das gelte auch für einige Unterstützer, die ab dem Platz 38, also außerhalb des Wahlzettels ihre Verbundenheit mit der Liste zum Ausdruck bringen wollten. "Unser Ehrenbürgermeister Hans Otto Zimmermann hatte sich den letzten Listenplatz gewünscht und ihn als Ehrenplatz auch bekommen", freute sich Ortsvereinsvorsitzende Stefanie Löser. Im hinteren Listenbereich finden sich auch Susanne Schaab, Wolfgang Dorfinger, Ulrich Madeisky, Alfred Beierle, Wilhelm Wild und Bernd Westerweller. Positiv bewertete die Vorsitzende, dass sich die Partei erneut Nichtmitgliedern geöffnet habe und deren Anteil an der Gesamtliste etwa ein viertel betrage. Einige von ihnen hatten sich bereits im Vorfeld an der Klausurtagung der SPD-Fraktion zum Haushalt beteiligt.

Während der Stimmauszählung hatte Hans Dieter Herget den Beitrag der SPD und ihrer Mitstreiter an der insgesamt positiven Entwicklung Schottens in den letzten Jahrzehnten gewürdigt und Bürgermeisterin Susanne Schaab hatte zahlreiche konkrete Beispiele dazu geliefert.

Zum Schluss der Versammlung bedankte sich Hans Dieter Herget für das einstimmige Votum für die gesamte Kandidatenliste und für ihn als Spitzenkandidaten. "Nehmt den positiven Schwung von heute mit ins Wahljahr", gab Parteivorsitzende Stefanie Löser der Versammlung mit auf den Weg.

Hans Dieter Herget soll Wolfgang Dorfinger als Spitzenkandidat für die Kommunalwahl folgen - und wenn das Ergebnis stimmt auch als Stadtverordnetenvorsteher

  Wolfgang
 Dorfinger

„Wenn eine langjährig aktive und anerkannte Persönlichkeit geht, tut sich oft eine Lücke auf, die nur schwer zu schließen ist“, sagt Ortsvereinsvorsitzende Stefanie Löser und fügt hinzu: „Wir sind froh, dass wir eine prima Lösung haben werden“.Wolfgang Dorfinger selbst betont, dass es schon seit Jahren sein Wunsch sei, dass Hans Dieter Herget sein „Nachfolger“ werden soll. Er sei in der Lage, für überparteilichen Ausgleich zu sorgen und eine gewisse Neutralität zu wahren. Wolfgang Dorfinger ist schon seit

30 Jahren Stadtverordnetenvorsteher.

  Hans Dieter

 Herget

Stadtverordneter. Mit einer Unterbrechung von vier Jahren war er seit 1997 Vorsitzender der SPD-Stadtverordnetenfraktion. „Dass Wolfgang Dorfinger viel von mir hält, ehrt mich. Wenn mich die Mitglieder zum Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl wählen, mache ich den Job“, erklärt der designierte Spitzenkandidat der Schottener Sozialdemokraten.

Aber auch Hans Dieter Herget kann auf eine lange kommunalpolitische Erfahrung zurück blicken. So war er ab 1985 vier Jahre als Magistratsmitglied tätig und seitdem als

In der Wahlperiode 2011 bis 2016 hatte die SPD 17 Sitze in der Stadtverordneten-versammlung und war damit mit Abstand die Stärkste Fraktion. Im Magistrat war sie mit 3 Sitzen vertreten.

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